Am 14. September 2024 um 9 Uhr morgens ging es los: Die erste 24-Stunden-Challenge auf der Panzerstraße stand an. Zusammen mit Ayline und Markus habe ich mich auf die 16 Kilometer lange Strecke gemacht, die uns vom Startpunkt bis zum Kreisel bei Altenrath und zurück bis zum 60er-Schild führte. Unser Ziel: 24 Stunden lang so viele Runden wie möglich fahren. Klingt simpel – aber in der Realität war es eine Herausforderung, die uns alle an unsere Grenzen brachte.

Ayline hat sich mit beeindruckenden 440 Kilometern stark geschlagen, Markus fuhr 558 Kilometer und ich selbst schaffte es auf 672 Kilometer. Jeder von uns hatte Phasen, in denen es richtig hart wurde, aber am Ende haben wir uns durchgebissen. Diese Kilometer zu fahren, war nicht leicht – jede Runde war ein Kampf gegen den inneren Schweinehund.

Die Panzerstraße hatte es wirklich in sich. Die ersten 6 Kilometer waren flach, was den Einstieg angenehm machte, doch dann folgten ein paar kleine Hügel, die man nicht unterschätzen sollte. Der Verlauf entlang des Flughafens Köln-Bonn und durch die Wahner Heide sorgte für Abwechslung, aber es war auch herausfordernd, immer wieder die gleichen Runden zu drehen.

Was wirklich geholfen hat, war die Unterstützung auf der Strecke. Freunde, Bekannte und sogar Fremde sind mit uns gefahren, manchmal nur für eine Runde, manchmal länger. Dieses Mitfahren war unglaublich wertvoll. Es gab mir jedes Mal das Gefühl, nicht allein zu sein, und half, den Fokus zu behalten. Die Momente, in denen jemand einfach neben mir auftauchte und mitrollte, haben mich motiviert, weiterzumachen.

Nach 24 Stunden war ich erschöpft, aber auch stolz. Die Herausforderung war größer, als ich es mir vorgestellt hatte, aber mit der Hilfe und dem Mitfahren so vieler Leute konnte ich durchhalten. Die 24-Stunden-Challenge war mehr als nur ein sportliches Event – es war ein Tag, an dem ich erfahren habe, was mit der richtigen Unterstützung alles möglich ist.

Rückblickend bin ich froh, diese Herausforderung angenommen zu haben. Ayline, Markus und ich haben alles gegeben, und ich bin überzeugt, dass dieses Event einen besonderen Platz in unserer Erinnerung haben wird. Ob es nächstes Jahr wieder eine Challenge gibt? Mal sehen. Aber dieser erste Versuch war definitiv ein Erfolg.